Jetzt Energie sparen: Mit dem hydraulischen Abgleich der Heizung

Jetzt Energie sparen: Mit dem hydraulischen Abgleich der Heizung

Alle Heizkörper sind auf gleicher Stufe eingestellt, aber trotzdem unterschiedlich warm? Ein hydraulischer Ausgleich kann das Problem lösen. Mit diesem Abgleich können Heizkosten gespart und die Energie effizienter für Heizwärme und auch die Warmwasseraufbereitung genutzt werden.


Wir zeigen Ihnen hier, wie der Abgleich von einem berechnet wird und erklären Ihnen das Ergebnis.

Benötigte Daten zur Heizlast-Berechnung

Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie hoch die Raumheizlast ist. Die Grundlage für diese Berechnung sind Informationen wie Raumgröße, Außenwandflächen oder auch die Anzahl und Art der Fenster. Und deshalb werden zunächst alle Räume und Heizkörper ausgemessen. Außerdem sind der Typ und die Größe der aktuell verbauten Heizkörper wichtig, denn diese müssen die Wärmeverluste, die der Raum nach außen hat, nachheizen.

Anschließend werden alle Daten über in eine spezielle Software eingegeben und damit eine vereinfachte Heizlastberechnung durchgeführt. So lässt sich bestimmen, wie viel Heizungswasser durch jeden Heizkörper fließt – und wo es Verbesserungspotential gibt. Aus dem angezeigten Schaubild im Programm wird eine Liste mit den einzelnen Positionen der Heizkörper erstellt. Das ist die Grundlage für die Einstellung der voreinstellbaren Ventile, die am Heizkörper sitzen.

Heizkörperventile voreinstellen

Mit den angestellten Berechnungen können wir alle Heizkörperventile auf die jeweiligen optimierten Rauminformationen einstellen. Damit stellen wir sicher, dass nur so viel Heizungswasser durch den Heizkörper läuft, wie an Wärmeenergie für den Raum benötigt wird.

Das Ventil befindet sich am Heizkörper unter dem Thermostatkopf. Um den Wasserdurchfluss zu regulieren, der durch das Ventil fließt, lässt sich das Ventil ganz einfach im Querschnitt reduzieren.

Damit das Heizwasser nicht nur gleichmäßig durch jeden Heizkörper, sondern auch durch die gesamte Heizungsanlage fließt, wird das Heizgerät auch auf die Heizungsanlage angepasst. Das heißt, Durch die optimale Einstellung von Förderhöhe (benötigter Druck im Heizungssystem), die Angabe der Kubikmeter der Pumpe und Heizungsteillast (gibt an, mit wie viel KW die Heizungsanlage im Heizbetrieb läuft) wird gewährleistet, dass das Heizwasser gleichmäßig durch die gesamte Heizungsanlage fließen kann.

Hydraulischer Abgleich – effizient heizen und Kosten sparen

Durch den hydraulischen Abgleich können wir also sicherstellen, dass in allen Räumen eine gleichbleibende optimale Raumtemperatur herrscht. Das erhöht natürlich den Wohnkomfort – spart aber auch Energie. Denn durch das effiziente Strömungsverhalten des Heizwassers wird die Systemtemperatur der Heizungsanlage über das ganze Jahr reduziert. Neben der umweltschonenden Wirkung lohnt sich das langfristig gesehen auch finanziell – denn laufende Kosten werden deutlich verringert. 


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